„Osterstern“ Vorstellung
Das Strickmuster mit zwei Zöpfen und Rippenmuster…
Meine „Osterstern“ Vorstellung soll dir einen kleinen Einblick in das Muster geben.
Das Muster ähnelt dem „MondenKind„.
Beim „Osterstern“ handelt es sich jedoch um zwei Zöpfe – jeweils ein Zopf in der Vorder- und Rückseite des Schaftes und auf dem Fußrücken. Im Bündchen, Ferse und Spitze befindet sich ein Rippenmuster.
Das Rippenmuster ist von Vorteil. Man muss nicht in der Ferse und der Spitze darauf achten, wann man den letzten Zopf strickt, damit es sich nicht knubbelt. Zopfmuster in Ferse und Spitze ist nicht jedermanns Sache.
Die Verzopfungen erfolgen in gleichmäßigen Abständen und ich empfehle immer wieder dafür Maschenmarkierer zu verwenden. Diese helfen nicht nur dabei zu erkennen, wann eine Runde gestrickt ist, sondern man kann sehr schnell sehen, wann wieder eine Runde mit Zopfmuster erfolgt.
Dadurch, dass das Zopfmuster recht breit und großflächig ist, kann man auch die etwas „wildere“ Sockenwollfärbung verwenden. Der Zopf ist noch sichtbar und die Socken wirken rustikal.
Bei handgefärbter Wolle könnte je nach Färbung die Farbe im Schaft und Fuß unterschiedlich laufen. So hätte man eine Farbwilderung im Schaft und Ringel im Fußteil oder umgekehrt. Das läge daran, dass das Zopfmuster im Schaft vorn und hinten gestrickt wird. Somit ist der Garnverbrauch pro Runde im Schaft höher, als im Fußteil, mit nur einem Zopf. Immer davon ausgehend, dass die Maschenanzahl gleich bleibt.
Hier sind schon einige „Osterstern“ Projekte zu sehen.